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Home/Newscenter/Neue Neuauflage der Finals mit altem Ergebnis: Meister Ulm schlägt Vizemeister Bonn 105:87

NachberichteNeue Neuauflage der Finals mit altem Ergebnis: Meister Ulm schlägt Vizemeister Bonn 105:87

05. November 2023
Die Neuauflage des Finals der vergangegen Saison zwischen ratiopharm ulm und den Telekom Baskets Bonn bietet viel neues Personal, aber den gleichen Ausgang wie die Finals. Dabei spielt Ulm vor allem offensiv eine überragende erste Halbzeit und beendet den Lauf der Bonner nach zuletzt drei Siegen.

Die Neuauflage des Finals der vergangenen Saison zwischen ratiopharm ulm und den Telekom Baskets Bonn bietet viel neues Personal, aber kein neues Ergebnis. Ulm spielt vor allem offensiv eine überragende erste Halbzeit, behauptet die Spitze der Tabelle und beendet damit den Lauf der Bonner nach zuletzt drei Siegen.

Spielverlauf: Mit einem 9:0-Lauf zog Ulm früh davon (15:6, vierte Minute) und machte die Führung kurze Zeit später mit 19:9 auch zweistellig. Und weil der Tipp-In zum Ende des Viertels von Savion Flagg Bruchteile einer Sekunde zu spät kam, verkürzte Bonn nur auf 22:31. Doch danach bekamen sie vor allem in der Defensive kaum den Fuß in die Tür: 18 Assists teilten sich die Ulmer bis zur Halbzeit untereinander auf, dazu versenkten sie sieben ihrer elf Dreier (63,6 Prozent). Zweieinhalb Minuten vor der Pause führten sie mit 56:34, denn dem hatte Bonn bis dahin nur einen erfolgreichen Dreier entgegnet (eins von 14 / 7,1 Prozent). Mit einem kleinen Lauf verkürzten sie nochmals auf 40:56, doch der letzte Korb des Viertels war ein freier Dunk von Trevion Williams zum 58:40.

Nicht an Spielfreude, aber an Effizienz und Geschwindigkeit nahm das Spiel von Ulm nach der Pause etwas ab. Und das nutzte Bonn, wenn auch in überschaubarem Maß. Sie gewannen das dritte Viertel mit 26:21 und verkürzten auf 66:79. Spannend wurde es, als Bonn nach sieben Punkten in Folge von Noah Kirkwood die Zehnermarke knackte (73:81, 32.). Doch angeführt von Trevion Williams zog Ulm kurz das Tempo an und wieder auf 90:75 davon (34.). Dem hatte Bonn nur noch wenig entgegenzusetzen.

Duell im Fokus: Dakota Mathias steuerte mit 15 Punkten ordentlich was bei. Der Schütze versenkte bei drei Treffern aus vier Dreiern auch hochprozentig von draußen. Der athletische Brian Fobbs auf der Gegenseite kam auf neun Punkte.

Spieler der Partie: Die Show des Abends bot Ulms Center Trevion Williams. Er war mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer des Spiels, versenkte unter anderem auch zwei von drei Dreiern. Dazu sammelte er sechs Rebounds und verteilte acht Assists. Eine Leistung, die durchaus an die besonderen Passfähigkeiten von Luke Sikma erinnerte, den MVP der easyCredit BBL aus der Saison 2017 / 2018.

Ein ähnliches Paket schnürte auf der Aufbauposition sein Teamkollege Juan Nunez. Er machte 18 Punkte, dazu gab es sechs Rebounds und sechs Assists.

Mit High Five und guter Leistung: Trevion Williams weiß sich bei den Fans in Ulm beliebt zu machen Foto: Achberger

Zahlen, bitte: 31 Assists verteilte Ulm in den eigenen Reihen. Die 17 der Bonner sind auch im Rahmen, aber reichten eben nicht aus gegen das teamdienliche Spiel des Meisters.

Die Deutschen: Karim Jallow zeigte mit 17 Punkten ebenfalls seine ganze Klasse. Nur zwei Mal verwarf er aus dem Feld (sieben von neun Würfe). Vier Rebounds stehen in seinem Arbeitsnachweis, daneben drei Vorlagen.

Wie geht's weiter: Die Ulmer packen den Mannschaftsbus: Im EuroCup geht es zu U-Banca Cluj nach Transsilvanien, Rumänien, anschließend in der Liga nach Oldenburg. Die Bonner dürfen zwar zu Hause bleiben, haben aber auch ein straffes Programm. In der FIBA Champions League kommt am Mittwoch CB Breogan aus Spanien zum Gastspiel, danach steht der FC Bayern München vor der Tür.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.