ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Weißenfels beendet Niederlagenserie und sichert sich direkten Vergleich gegen Heidelberg

NachberichteWeißenfels beendet Niederlagenserie und sichert sich direkten Vergleich gegen Heidelberg

26. April 2024
Trotz zuletzt fünf Pleiten in Folge geht der SYNTAINICS MBC mit viel Selbstbewusstsein in das Stelldichein gegen die MLP Academics Heidelberg, immerhin hat Weißenfels das 111:90 aus dem Hinspiel noch gut in Erinnerung. So ist es keine Überraschung, dass Predrag Krunic seine Schützlinge wieder von der Kette lässt, was ihm Charles Callison (27 Punkte) und Kostja Mushidi (20) mit starken Vorstellungen zurückzahlen. Die Gäste bleiben lange auf Schlagdistanz, leisten sich auf der Zielgeraden allerdings entscheidende Turnover. Dank des 104:97 weisen die „Wölfe“ nun zwei Siege Vorsprung auf die Abstiegsränge vor und hat zudem den vielleicht noch wichtigen direkten Vergleich gegen Heidelberg auf der Habenseite.

Trotz zuletzt fünf Pleiten in Folge geht der SYNTAINICS MBC mit viel Selbstbewusstsein in das Stelldichein gegen die MLP Academics Heidelberg, immerhin hat Weißenfels das 111:90 aus dem Hinspiel noch gut in Erinnerung. So ist es keine Überraschung, dass Predrag Krunic seine Schützlinge wieder von der Kette lässt, was ihm Charles Callison (27 Punkte) und Kostja Mushidi (20) mit starken Vorstellungen zurückzahlen. Die Gäste bleiben lange auf Schlagdistanz, leisten sich auf der Zielgeraden allerdings entscheidende Turnover. Dank des 104:97 weisen die „Wölfe“ nun zwei Siege Vorsprung auf die Abstiegsränge vor und hat zudem den vielleicht noch wichtigen direkten Vergleich gegen Heidelberg auf der Habenseite.

Was geht für wen? Noch ist im Rennen um den Klassenverbleib, die Play-Ins sowie die Playoffs viel möglich, weswegen wir dir eine kleine Hilfe mit an die Hand geben: Der Tabellenrechner. Es kann noch sooo viel passieren.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mehr als genug gute Gründe, von Beginn an Gas zu geben, hatten beide Seiten. Allerdings kamen die Gastgeber deutlich besser aus den Startblöcken, was auch an dem von der Bank kommend viele Impulse setzenden Kostja Mushidi, der in kürzester Zeit drei Dreier hintereinander versenkte (31:18, 10. Minute). Gleichzeitig profitierte Charles Callison von diversen Heidelberger Ballverlusten, die der MBC-Guard nutzte, vor dem Seitenwechsel satte 18 Zähler aufzulegen. Bei Heidelberg platzte im zweiten Viertel ebenfalls der offensive Knoten, so dass die Gäste pünktlich zum Gang in die Kabine wieder auf Tuchfühlung dran waren (59:54, 20. Minute).

Von da an blieb es durchgehend eng, wenngleich die Akademiker nie die Oberhand erlangen sollten. Das Trio um Justin Jaworski, Jeffrey Carroll und Elijah Childs kam schließlich auf zusammengenommen 76 Zähler, doch es fehlte an der offensiven Entlastung. Auf der Gegenseite avancierte John Bryant in der Zone zum X-Faktor - der zweifache Liga-MVP legte in weniger als 14 Minuten ein lupenreines Double-Double (13 Punkte, 10 Rebounds) auf. Zwar hatte Heidelberg in der Crunchtime nochmals die Kehrtwende auf der Hand (94:92, 36. Minute), leistete sich jedoch folgenschwere Ballverluste, so dass der MBC den Sieg mit einem 10:5-Lauf in trockene Tücher bringen konnte.

Duell im Fokus: Beim hohen Tempo der Begegnung standen fast naturgemäß die Point Guards im Fokus. Auf Seiten der Hausherren schwang sich Charles Callison zu 27 Zählern und sechs Assists auf, bei den Gästen schrammte Justin Jaworski mit 28 Zählern und acht Vorlagen nur knapp am Double-Double vorbei - leistete sich jedoch auch sechs Ballverluste.

Stellte mit 27 Punkten seinen Saisonbestwert ein: Charles Callison

Zahlen, bitte: Weißenfels griff sich 14 Offensiv-Rebounds, Heidelberg kam lediglich auf ein zweite Chancen.

Meilensteine: Nunmehr fehlen Martin Breunig nur noch drei Offensiv-Rebounds, um die 400er-marke zu erreichen.

Akeem Vargas benötigt noch drei Defensiv-Rebounds bis 500.

Spieler der Partie: Er kam von der Bank, und er kam wie ein Wirbelsturm. Kostja Mushidi fackelte allein in der ersten Hälfte mit drei erfolgreichen Dreiern aus der Distanz ein Feuerwerk ab, um nach dem Seitenwechsel jedoch vermehrt zum Korb zu ziehen. Mit 20 Zählern (5/7 Feldwürfe, 7/10 Freiwürfe) stellte der Swingman seinen bisherigen Saisonbestwert ein.

Die Deutschen: Der bereits genannte Martin Breunig kam auf acht Zähler sowie je fünf Rebounds und Assists.

Niklas Würzner wusste mit fünf Punkten, sechs Assists und zwei Steals zu gefallen

Am Rande der Bande: …saßen 2.700 Zuschauer.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.

Wie geht‘s weiter: Beide Mannschaften haben nur wenig Zeit zur Regeneration. Schon am kommenden Dienstag, den 30.04.2024, müssen die MLP Academics Heidelberg in Berlin ran (Tipoff:18:30 Uhr), der SYNTAINICS MBC reist nach Würzburg (Spielbeginn: 20:00 Uhr).