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NachberichteNach 79:63-Heimsieg gegen Tübingen: Oldenburg mindestens in den Play-Ins

04. Mai 2024
Die EWE Baskets Oldenburg buchen das Ticket für die Play-Ins. Beim ungefährdeten 79:63-Heimsieg gegen die Tigers Tübingen gehen Geno Crandall (20 Punkte) und Ebuka Izundu offensiv voran, bei den Gästen kommt Erol Ersek auf 18 Zähler. 6.200 Zuschauer sorgen zum 26. Mal in Folge für eine ausverkaufte EWE Arena in Oldenburg.

Die EWE Baskets Oldenburg buchen das Ticket für die Play-Ins. Beim ungefährdeten 79:63-Heimsieg gegen die Tigers Tübingen gehen Geno Crandall (20 Punkte) und Ebuka Izundu offensiv voran, bei den Gästen kommt Erol Ersek auf 18 Zähler. 6.200 Zuschauer sorgen zum 26. Mal in Folge für eine ausverkaufte EWE Arena in Oldenburg. Tübingen ist rechnerisch noch nicht abgestiegen, aber es wird schwer bis mehr als schwer, den Gang in die zweite Liga noch zu verhindern.

Spielverlauf und Wendepunkt: Über die Favoritenrolle musste vor dem Spiel der EWE Baskets Oldenburg gegen die Tigers Tübingen nicht lange verhandelt werden. Die Niedersachsen als Play-In-Kandidat wollten im Heimspiel gegen die abstiegsgefährdeten Gäste die Qualifikation für mindestens eins der K.-o.-Spiele klarmachen und traten insbesondere defensiv von Beginn an mit der entsprechenden Intensität an. Im Grunde profitierten sie die komplette Spieldauer über von einem 10:0-Start, der sie früh deutlich in Führung brachte. Tübingen sollte es in der Folge kein einziges Mal gelingen, sich selbst einen Vorsprung herauszuspielen. Am Willen, die Ergebnislücke zu schließen, mangelte es den Tigers nicht; die Oldenburger waren an diesem Abend aber in den entscheidenden Momenten zu abgezockt, um sich noch in Gefahr zu bringen. Im letzten Viertel kam die Offensive beiderseits fast komplett zum Erliegen: Mit 14:9 ging das Viertel an die Schützlinge von Trainer Pedro Calles, der sich mit seinem Team über die endgültige Play-In-Qualifikation freute (und über mindestens Rang neun, der den Norddeutschen nicht mehr zu nehmen ist). Die Entscheidung im Abstiegskampf ist derweil vertagt, da am Samstag auch Crailsheim und Heidelberg verloren.

Zahlen, bitte: Die EWE Baskets waren in der Reboundarbeit deutlich überlegen (49:34) und sicherten sich aus insgesamt 20 Offensivrebounds 26 Punkte aus zweiten Chancen. In Sachen Wurfquote aus dem Feld hatten sowohl Oldenburg (42 Prozent) als auch Tübingen (39 Prozent) Luft nach oben.

Meilensteine: Oldenburgs Lukas Wank gelang gegen Tübingen der 100. Steal während seiner Karriere in der easyCredit BBL.

Ebuka Izundu gehörte zu den auffälligsten Oldenburger Spielern beim Heimsieg gegen Tübingen. (Foto: Ulf Duda)

Spieler der Partie: Bei den siegreichen Niedersachsen hinterließen vor allem Geno Crandall (20 Punkte, acht Rebounds und sechs Assists), Ebuka Izundu (18 Punkte, neun Rebounds) und Brekkott Chapman (neun Punkte, zwölf Rebounds, vier Assists) einen starken Eindruck.

Die Deutschen: Len Schoormann kam für die EWE Baskets auf sechs Zähler, während sich Fritz Hemschemeier und Joel Harms in den letzten Sekunden noch den Applaus des Publikums abholen durften. Bei den Gästen kam Erol Ersek auf 18 Punkte.

Am Rande der Bande: Die EWE Baskets Oldenburg mussten ohne Charles Manning Jr., Chaundee Brown Jr., Kenny Ogbe, Max DiLeo und Norris Agbakoko auskommen. Bei den Gästen aus Tübingen fehlten Jhivvan Jackson und Jimmy Boeheim.  

Sonstiges: Die EWE Arena in Oldenburg war zum 26. Mal in Serie mit 6.200 Zuschauern ausverkauft.

Wie geht’s weiter: Die EWE Baskets Oldenburg gastieren am 9. Mai bei ratiopharm ulm. Die Tigers Tübingen empfangen am selben Tag die Veolia Towers Hamburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.