FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Es knistert im Norden: Hamburgs Barloschky oder Oldenburgs Calles - wer triumphiert diesmal?

VorberichteEs knistert im Norden: Hamburgs Barloschky oder Oldenburgs Calles - wer triumphiert diesmal?

04. Oktober 2024

Status Quo: Oldenburg verlor zuletzt deutlich bei ALBA BERLIN (70:105). Hamburg wiederum gewann eine Woche zuvor deutlich gegen die Hauptstädter (97:80). Viel Aussagekraft dürfte der Quervergleich jedoch nicht haben. Beide Mannschaften sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet.

Die besondere Brisanz: Seitdem Pedro Calles vor zwei Jahren die Towers verließ, um zu den EWE Baskets zu wechseln, herrscht eine gewisse Rivalität zwischen den beiden Clubs. Benka Barloschky, vorher Co-Trainer unter Calles, übernahm nach der Demission des zwischenzeitlichen Coaches Raoul Korner bei den Hanseaten an der Seitenlinie und weiß, wie er seinen ehemaligen Meister ärgert. Beim letzten Aufeinandertreffen eliminierte Hamburg die Donnervögel in den Play-Ins und sorgte dafür, dass Oldenburg zum zweiten Mal in den vergangenen drei Jahren die Playoffs verpasste. Die weiteren drei direkten Duelle der befreundeten Trainer gingen jedoch an Calles.

Einst Kollegen, jetzt Rivalen: Pedro Calles (l.) und Benka Barloschky treffen erneut aufeinander. (Foto: Dennis Fischer)

Duell im Fokus: Athletik auf der Fünf. Oder auch: Kur Kuath gegen Mathis Dossou-Yovo. Beide Neuzugänge sind gut in die Saison gestartet: Der für die Hamburger spielende Südsudanese Kuath legt durchschnittlich 13,5 Zähler und sechs Boards auf, der Franzose Dossou-Yovo in Diensten der Donnervögel markiert 12,5 Punkte sowie 7,5 Rebounds pro Partie.

Zahlen, bitte: Hamburg wirft zum Saisonstart ligaweit die beste Quote aus dem Feld (54 Prozent) und verteilt gleichzeitig die zweitmeisten Assists (22 APG). Das führt zum zweitbesten Offensiv-Rating (121,7) der Liga. Oldenburg hingegen ist Inhaber des drittschlechtesten Defensiv-Ratings (121,6).

Die ewige Bilanz: Sechs von bislang zehn Nordderbys gewann der etablierte Pokalsieger von 2015 und Deutsche Meister von 2009.

Am Rande der Bande: Sitzt bei den Towers nach wie vor Niklas Wimberg. Dazu stößt Zsombor Maronka, der sich in München am linken Knöchel verletzte und wohl bis zu drei Wochen fehlt. Bei den Gästen setzen neben dem früheren Hamburger Kapitän Max DiLeo voraussichtlich Norris Agbakoko, Artur Konontsuk, Alen Pjanić und Eli Brooks aus.

Im Blick des Bundestrainers: Ein Auge auf Len Schoormann hat Álex Mumbrú nach dessen starkem Start in die neue Spielzeit gewiss schon geworfen.

Alte Bekannte: Calles lockte gleich mehrere ehemalige Hamburger nach Oldenburg: Der aktuell verletzte DiLeo (2020-22 bei den Towers) und Schoormann (2022/23) spielten schon vergangene Saison an der Hunte, Seth Hinrichs (2021-24) stieß im Sommer dazu. Kenneth Ogbe (2022-24 in Oldenburg) wechselte dafür in die andere Richtung.

Sonstiges: Die Geschichte von Oldenburgs Aleksandar Zečević ist dramatisch. Der Serbe spielte in der Ukraine, als der Krieg begann, dann in Russland und Belarus, schließlich in Israel, als iranische Drohnen auf das Land niedergingen. Über sein von Kriegen geprägtes Leben hat er nun im Hamburger Abendblatt gesprochen.

German Basketball is mad sexy: Osaro Jürgen Rich hat in grauen Vorzeiten immer mal wieder im erweiterten Kader der 3x3-Nationalmannschaft gestanden. Was das mit dem Gewinn der Goldmedaille der 3x3-Damen in Paris zu tun hat? Nichts. Egal, erwähnenswert ist der Triumph immer wieder.

Livestream: Die Partie wird von 17.45 Uhr an live bei Dyn übertragen. Kommentator ist Henning Kuhl. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League und des FIBA Europe Cups aus. Das umfangreiche Basketball-Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.