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NachberichteBerlin beendet Niederlagenserie: Klarer Heimerfolg gegen überforderte Gäste aus Vechta

06. April 2025
Nach sechs Pflichtspielniederlagen in Folge gelingt ALBA BERLIN wieder ein Sieg. Gegen RASTA Vechta heißt es vor 6.775 Zuschauern am Ende von 40 einseitigen Minuten 83:58. Matt Thomas avanciert mit 18 Punkten zum Topscorer.

Nach sechs Pflichtspielniederlagen in Folge gelingt ALBA BERLIN wieder ein Sieg. Gegen RASTA Vechta heißt es vor 6.775 Zuschauern am Ende von 40 einseitigen Minuten 83:58. Matt Thomas avanciert mit 18 Punkten zum Topscorer.

Spielverlauf und Wendepunkt: Zwei Mannschaften unter Druck trafen sich am Sonntagnachmittag zum Duell in der Max-Schmeling-Halle. Da waren auf der einen Seite die Hausherren von ALBA BERLIN, die zuvor sechs Pflichtspielniederlagen in Folge erlitten hatten. Und auf der anderen Seite stand RASTA Vechta – die Niedersachsen hatten in der easyCredit BBL drei Niederlagen in Serie hinnehmen müssen. Wessen Negativlauf würde gestoppt werden können?

Spoiler: Es wurde zu einer höchst einseitigen Angelegenheit. ALBA erwies sich in allen Belangen als überlegen und entschied das erste Viertel deutlich mit 19:7 für sich. Eine 15-Punkte-Führung zur Pause (44:29) steigerten die Berliner im Verlauf des dritten Abschnitts zur Vorentscheidung (70:45), im finalen Viertel gelang beiderseits nicht mehr viel (13:13). ALBA hält Anschluss an die Play-In-Plätze (12:13 Siege), Vechta rutscht aus den Playoff-Rängen (14:12).

Duell im Fokus: Auf die starke Form von Berlins Matt Thomas hatten wir im Vorbericht hingewiesen – und egal, wen Vechta ihm gegenüberstellte, der US-Amerikaner fand Lösungen. 18 Punkte machten ihm zum Topscorer des Nachmittags in der Max-Schmeling-Halle, drei von sieben Dreiern fanden ihr Ziel, dazu gab er noch vier Assists.

Matt Thomas war mit 18 Punkten Berlins Topscorer. (Foto: Tilo Wiedensohler)

Zahlen, bitte: Die Gründe für den Berliner Sieg? Nun, die waren schnell gefunden: eine bessere Feldwurfquote (48 gegenüber 34 Prozent), ein sicheres Händchen bei den Freiwürfen (82 gegenüber 67 Prozent), mehr Rebounds (40:34), deutlich mehr Assists (24:8), weniger Ballverluste (15:21), mehr Steals (10:7). Ein verdienter Sieg der Hauptstädter? Keine Frage.

Spieler der Partie: Martin Hermannsson unterstrich einmal mehr seinen Wert für das Spiel der Berliner. Der Guard kam in 20:36 Minuten auf 15 Punkte, sieben Assists und drei Rebounds, traf sechs seiner zehn Versuche aus dem Feld und zog noch fünf gegnerische Fouls.  

Die Deutschen: Michael Kessens und Yanni Wetzel kamen aufseiten der Gastgeber jeweils auf zehn Punkte (Kessens griff sich zudem acht Rebounds), Louis Olinde erzielte acht Zähler. Bei den Gästen sammelte Joel Aminu zehn Punkte.

Am Rande der Bande: Bei Berlin waren Matteo Spagnolo, Elias Rapieque und David McCormack nicht mit dabei, Vechta spielte ohne Brandon Randolph und Ryan Schwieger.

Wie geht’s weiter: Für ALBA BERLIN endet am Donnerstag, 10. April mit einem Auswärtsspiel in Paris die EuroLeague-Saison. In der easyCredit BBL geht es am Sonntag, 13. April, bei den MHP RIESEN Ludwigsburg weiter. RASTA Vechta empfängt einen Tag zuvor die ROSTOCK SEAWOLVES.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.