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Home/Newscenter/Showdown im BMW Park: Bayern braucht einen Sieg für den ersten Platz, Ludwigsburg für die Play-Ins!

VorberichteShowdown im BMW Park: Bayern braucht einen Sieg für den ersten Platz, Ludwigsburg für die Play-Ins!

09. Mai 2025

Der Kampf um die Postseason: Die Ausgangslage aus Münchner Sicht ist klar, denn mit einem Sieg am letzten Spieltag der Hauptrunde ist man definitiv nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen und würde in sämtlichen Playoff-Runden Heimrecht genießen. Bei einer Niederlage müsste man auf einen Ausrutscher Ulms in Hamburg hoffen, um den ersten Platz nicht auf der Zielgeraden doch noch zu verlieren. Ebenso eindeutig ist die Lage aus schwäbischem Blickwinkel: Mit einem Sieg sind die Play-Ins fix, eine direkte Qualifikation fürs Viertelfinale - sprich Platz 6 oder besser - ist jedoch nicht möglich. Je nach Ausgang der Spiele der Konkurrenz könnte es für Ludwigsburg sogar für die vordere PlayIn-Paarung reichen. Doch selbst bei einer Niederlage im BMW Park müssten die RIESEN nicht alle Hoffnungen auf die Postseason begraben, denn wenn beispielsweise auch die Mitbewerber aus Weißenfels, Vechta und Oldenburg verlieren, hätte man in einem Mehrfachvergleich einen Platz in den Top 10 sicher. Wie eng die Hauptrunde generell ist, haben wir hier in einem Extra-Artikel detailliert aufgearbeitet.

Status quo: Beide Teams waren unter der Woche im Einsatz und haben ihre Spiele jeweils gewonnen. Die RIESEN siegten 85:76 gegen Weißenfels und sicherten sich so auch den Vorteil im direkten Vergleich. Überragender Akteur war einmal mehr Joel Scott, der in über 36 Minuten auf dem Feld starke 21 Punkte und acht Rebounds auflegte. Bayern löste die letzte Auswärtsaufgabe der Hauptrunde bei den Telekom Baskets Bonn und machte mit einem 90:86-Sieg die letzten Hoffnungen der Rheinländer auf die Play-Ins zunichte.

Duell im Fokus: Mit dem Ausfall von Carsen Edwards (Rücken) und dem aus privaten Gründen aussetzenden Nick Weiler-Babb musste Coach Gordon Herbert seine Rotation im Backcourt etwas anpassen und stellte zuletzt Shabazz Napier in die Startformation. Der Routinier übernahm gegen Bonn auch vermehrt die Scoring-Rolle und legte in 18 Minuten 16 Zähler auf. In der Crunchtime lenkte allerdings Justus Hollatz die Geschicke der Bayern-Offensive und verteilte sieben Assists. Sollte Weiler-Babb in den Kader zurückkehren wird er sich wohl um Ezra Manjon kümmern, der mit durchschnittlich 13,6 Punkten der Topscorer im Team von Lars Masell ist.

Carsen Edwards (mit Ball) empfängt mit dem FC Bayern München zum Abschluss der regulären Saison die MHP RIESEN Ludwigsburg. (Foto: Sascha Walther)

Zahlen, bitte: Nur drei Teams in der easyCredit BBL drücken pro Spiel im Schnitt mehr als 30 Mal von jenseits der Dreierlinie ab, zwei davon sind München und Ludwigsburg. Allerdings unterscheidet sich die Ausbeute erheblich: Die Bayern treffen solide 34,8 Prozent, während Ludwigsburg als einziges Team der Liga unter 30 Prozent von außen wirft. Nur 25,9 Prozent der Distanzwürfe finden ihr Ziel, eine Ausbeute, die für einen Erfolg im BMW Park wahrscheinlich zu wenig sein wird. Wobei...

Das Hinspiel: ... gewannen die RIESEN aber Ende September 2024 trotz einer Dreierquote von nur 22,2 Prozent in eigener Halle mit 78:70. Topscorer damals: Ezra Manjon mit 15 Punkten.

Am Rande der Bande: Bei den Bayern fehlten zuletzt - wie bereits erwähnt - Carsen Edwards (Rücken) und Nick Weiler-Babb (private Gründe). Oscar da Silva ist nach seinem Eingriff am Knie bereits seit Wochen zum Zuschauen verdammt. Auf Seiten der RIESEN fehlten zuletzt Yorman Polas Bartolo, Booker Coplin sowie Jacob und Johannes Patrick.

Umso wichtiger war es, dass die Spieler aus der zweiten Reihe einen guten Job machten, wie Lars Masell nach dem Spiel gegen Weißenfels betonte: "Viel Respekt an alle Spieler, auch an unsere ProB-Spieler. Ich sehe keinen Akteur, der keinen Impact hatte, das war herausragend. Ich möchte keinen sonderlich loben, aber wirklich alle jungen Spieler, wir haben vor dem Spiel von ihnen verlangt, dass sie einen Impact haben müssen – und diesen haben sie deutlich gezeigt. Großen Respekt an die Spieler."

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag ab 16.15 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Michael Körner, es moderiert Tobias Schimon. Den letzten regulären Spieltag zeigt Dyn außerdem hier in einer Konferenz, Christoph Knieper und C-Bas begleiten alle acht Spiele live aus dem Studio, das Spektakel beginnt am Sonntag um 16:15 Uhr. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans und bietet übrigens einen vergünstigten Playoff-Pass an, alle Details zu dem Angebot gibt es hier.

Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League, des FIBA Europe Cups und der amerikanischen Collegeliga NCAA aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.