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Home/Newscenter/Zehn in Folge: Berlin steht nach Machtdemonstration in Bayreuth im Pokal-Halbfinale

NachberichteZehn in Folge: Berlin steht nach Machtdemonstration in Bayreuth im Pokal-Halbfinale

14. November 2021
ALBA BERLIN hat sich durch einen 84:57-Auswärtssieg gegen medi bayreuth für das Halbfinale des MagentaSport BBL Pokals qualifiziert. Die Albatrosse legen durch ein 30:8 im ersten Viertel früh die Weichen auf das Weiterkommen. Damit stehen die Berliner zum zehnten Mal in Folge in einem Pokal-Halbfinale.

ALBA BERLIN hat sich durch einen 84:57-Auswärtssieg gegen medi bayreuth für das Halbfinale des MagentaSport BBL Pokals qualifiziert. Die Albatrosse legen durch ein 30:8 im ersten Viertel früh die Weichen auf das Weiterkommen. Damit stehen die Berliner zum zehnten Mal in Folge in einem Pokal-Halbfinale.

Spielverlauf und Wendepunkt: Der Berliner spielten sich direkt zu Beginn in einen kleinen Rausch. Luke Sikma demonstrierte seine Fähigkeiten als Point Forward und bediente immer wieder Oscar Da Silva, Louis Olinde agierte ballabseits stark, und Marcus Eriksson zeigte, warum er einer der besten Werfer Europas ist. So waren die Albatrosse nach sechs Minuten auf 21:5 davongeflogen. Zur Viertelpause machte die 30:8-Führung Berlins deren Machtdemonstration deutlich. Bei Bayreuth hatte im ersten Viertel nur Marcus Thornton (7 PTS) aus dem Feld gepunktet.

Im zweiten Durchgang versuchten die Bayreuther mit einer 2-3-Zone und Pressverteidigung, Berlin den Rhythmus zu nehmen – was in Phasen gelang. Die Gäste hatten aber offensiv zu viele Waffen und agierten stark beim Offensiv-Rebound. So behaupteten die Berliner zur Pause ihre 22-Punkte-Führung …

… und begangen das dritte Viertel ähnlich stark wie das erste: Bei einem 12:2-Lauf harmonierte vor allem das AST-Gewinner-Duo Louis Olinde / Oscar Da Silva. Mitte des dritten Durchgangs lagen die Albatrosse phasenweise mit 30 Zählern Differenz in Führung – um die Partie frühzeitig zu entscheiden.

Duell im Fokus: Bayreuths Kevin Wohlrath gegen Berlins Louis Olinde, der gebürtige Berliner gegen den Wahl-Berliner. Wohlrath bewies in der ersten Hälfte ein gutes Händchen von außen, Olinde Hustle sowie Athletik per zahlreicher Dunks. So waren beide Small Forwards zur Pause Topscorer ihrer Teams (Wohlrath: 8 PTS, Olinde: 13 PTS, 4/4 FG, 5 REB).

War überall, vorzugsweise am Ring zum Dunk: Berlins Louis Olinde (Foto: Thilo Lehnert).

Zahlen, bitte: 28 Assists, nur zehn Ballverluste – statistischer Beweis, wie rund es für Berlin offensiv lief. Bei Bayreuth musste man hingegen ein negatives Assist-Turnover-Verhältnis konstatieren (11:15).

Spieler der Partie: Bei Berlin trumpfte vor allem ein deutsches Duo auf: Oscar Da Silva (17 PTS, 5 REB, 3 AST, 2 BLK) stellte den Topscorer, Louis Olinde (15 PTS, 10 REB, 3 AST AST) präsentierte sich ähnlich vielseitig.

Die Deutschen: Bayreuths Kevin Wohlrath markierte zwölf Punkte, Bastian Doreth dirigierte das Bayreuther Spiel (6 PTS, 4 AST), hatte aber beim Abschluss Probleme (1/6 FG), und Moritz Sanders machte seine ersten Punkte im Bayreuther Trikot auf nationalem Parkett.

Am Rande der Bande: Cameron Wells fiel kurzfristig aus: Der Bayreuther Guard wird mindestens vier Wochen aussetzen müssen, nachdem beim Guard eine Herzbeutelentzündung festgestellt worden ist. Auch Janari Joesaar stand den Oberfranken nicht zur Verfügung; Philip Jalapoor saß zwar auf der Bank, befindet sich aber noch im Aufbautraining und wurde nicht eingesetzt.

Wie geht’s weiter: Beide Teams stehen in der kommenden Woche zunächst auf internationalem Parkett. Die Bayreuther, die sich im FIBA Europe Cup bereits für die nächste Runde qualifiziert haben, empfangen am Mittwoch zum Abschluss der Vorrunde die London Lions. Die Berliner müssen in der EuroLeague gleich zweimal ran – und das in Russland: am Mittwoch gegen Zenit St. Petersburg, am Freitag gegen UNICS Kazan. Im nationalen Ligabetrieb reisen die Berliner am Sonntag nach Ulm, während die Bayreuther tags zuvor den MBC empfangen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.