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Home/Newscenter/Heimsieg im zweiten Anlauf: Göttingen bei 90:81 gegen Bonn nervenstark an der Freiwurflinie

NewsHeimsieg im zweiten Anlauf: Göttingen bei 90:81 gegen Bonn nervenstark an der Freiwurflinie

09. Oktober 2021
Ein offensiv geführtes Duell gewinnen die Veilchen vor allem dank starker Nerven in den Schlussminuten und sie holen sich damit im zweiten Heimspiel ihren ersten Sieg. Bonn kassiert die erste Niederlage der Saison.

Ein offensiv geführtes Duell gewinnen die Veilchen vor allem dank starker Nerven in den Schlussminuten und sie holen sich damit im zweiten Heimspiel ihren ersten Sieg. Bonn kassiert die erste Niederlage der Saison.

Spielverlauf: Nur ein Punkt trennte die beiden Teams nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, dass mit 16:15 an die Bonner ging. Auch im zweiten Abschnitt gab es vor allem Offensive zu sehen und erst zwei Minuten vor der Halbzeit wagte Bonn mit einem Dreier von Skyler Bowlin mal einen Ausreißversuch nach vorne (33:38, 18. Minute). Doch die Auszeit von Göttingen-Trainer Roel Moors bewirkte ihren Zweck. Die Veilchen machten hinten die Zone dicht und legten selbst nochmal neun Punkte ohne Unterbrechung nach, zur Pause waren sie auch dank ihrer starken Arbeit für zweite Chancen (neun Offensivrebounds) selbst mit 42:38 in Führung.

Und Göttingen kam genauso zurück aufs Parkett, legte direkt ein 9:2 durch die Reuse, machte den Vorsprung mit 51:40 erstmals zweistellig und Bonn bat zur Auszeit (23.). Doch die Hausherren behielen anschließend die Oberhand und diese einigermaßen ruhig, so dass sie mit 63:56 ins letzte Viertel starteten. Da erhöhten sie mit dem ersten Korb wieder auf zehn - doch Bonn schraubte in den nächsten drei Minuten acht unbeantwortete Punkte durch die Reuse zum 66:64 (34.). Die Männer in Violett konterten unerschrocken und in Person von Kamar Baldwin mit 5:0 (71:64). Zwar ließ Bonn nicht locker - doch genau das machte es ihnen auch schwer! 15 Mal schickten sie die Heimmannschaft in den letzten fünf Minuten an die Linie, die alle 15 Versuche durchs Netz rauschen ließen und so mit 90:81 vom Parkett gingen.

Spieler der Partie: Kamar Baldwin erzielte mit 27 Punkten eine neue persönliche Bestleistung und versenkte dafür perfekte 100 Prozent von der Freiwurflinie bei zwölf von zwölf Versuchen.

Zahlen, bitte: 35 Freiwürfe hatte Göttingen auf der Habenseite und 31 Treffer zeugen von Ihrer Coolness dabei. Bonn stand mit 25 Versuchen zehn Mal weniger an der Linie und ließ mit 19 Treffern sogar noch ein wenig mehr liegen.

Die Deutschen: Leon Kratzer legte mit 13 Punkten und fünf Rebounds ordentliche Zahlen auf, auch seine sieben getroffenen Freiwürfe bei zehn Versuchen lassen sich sehen.

Wie geht's weiter: Göttingen erwartet Ludwigsburg und reist dann zum Meister in die Hauptstadt Berlin. Bonn hat ebenfalls ein Heimspiel - gegen Frankfurt und darf danach in Ludwigsburg ran.