ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Würzburg unter Zugzwang: Klappt es gegen Braunschweig mit dem ersten Sieg seit Anfang November?

VorberichteWürzburg unter Zugzwang: Klappt es gegen Braunschweig mit dem ersten Sieg seit Anfang November?

03. Februar 2022
Wenn nicht jetzt, wann dann? s.Oliver Würzburg wartet seit zehn Spielen auf das nächste Erfolgserlebnis und weist damit die längste Durststrecke der Liga auf. Das Team des neuen Headcoaches Sasa Filipovski machte zuletzt gegen ALBA BERLIN einen gute Eindruck, ging mit einer Führung in das vierte Viertel, musste dort aber abreißen lassen und verlor mit 70:82. Vielleicht klappt es ja gegen Braunschweig mit dem Sieg für den Tabellenvorletzten. Denn danach stehen für die Unterfranken mit den Duellen gegen Bamberg, Hamburg, Bonn, Ulm und Crailsheim fünf Spiele in Folge gegen Teams an, die derzeit wie sichere Playoff-Teams wirken oder stark an die Playoff-Tür anklopfen. Seit dem Hinspiel in Würzburg (siehe „Die ewige Bilanz“) scheint sich Braunschweig gefestigt zu haben: Fünf Siege und drei Niederlagen stehen für das Team von Cheftrainer Jesus Ramirez seitdem auf Konto, zuletzt dominierten die Löwen die Donnervögel aus Oldenburg mit 94:78. Die Braunschweiger können also durchaus dominant auftreten: Von ihren neun Pflichtspielsiegen in dieser Saison haben sie fünf mit zweistelliger Differenz entscheiden, darunter drei mit 20 Zählern oder mehr Vorsprung.

Status quo: Wenn nicht jetzt, wann dann? s.Oliver Würzburg wartet seit zehn Spielen auf das nächste Erfolgserlebnis und weist damit die längste Durststrecke der Liga auf. Das Team des neuen Headcoaches Sasa Filipovski machte zuletzt gegen ALBA BERLIN einen gute Eindruck, ging mit einer Führung in das vierte Viertel, musste dort aber abreißen lassen und verlor mit 70:82. Vielleicht klappt es ja gegen Braunschweig mit dem Sieg für den Tabellenvorletzten. Denn danach stehen für die Unterfranken mit den Duellen gegen Bamberg, Hamburg, Bonn, Ulm und Crailsheim fünf Spiele in Folge gegen Teams an, die derzeit wie sichere Playoff-Teams wirken oder stark an die Playoff-Tür anklopfen.

Seit dem Hinspiel in Würzburg (siehe „Die ewige Bilanz“) scheint sich Braunschweig gefestigt zu haben: Fünf Siege und drei Niederlagen stehen für das Team von Cheftrainer Jesus Ramirez seitdem auf Konto, zuletzt dominierten die Löwen die Donnervögel aus Oldenburg mit 94:78. Die Braunschweiger können also durchaus dominant auftreten: Von ihren neun Pflichtspielsiegen in dieser Saison haben sie fünf mit zweistelliger Differenz entscheiden, darunter drei mit 20 Zählern oder mehr Vorsprung.

Duell im Fokus: Würzburgs Alex King debütierte am 4. Oktober 2002 in unserer Liga, als damals 17-jähriger junger Hüpfer in Frankfurt. Zu dieser Zeit war der aktuelle 17-jährige junge Hüpfer in Braunschweig Luc van Slooten gerade mal sechs Monate alt. So treffen auf der Vier Talent und Erfahrung aufeinander. In seinem letzten Jahr auf dem Profiparkett kam King in den vergangenen beiden Partien immerhin für elf Minuten zum Einsatz, jeweils mit einem Dreier war der 36-Jährige zur Stelle. Van Slooten steht in dieser Saison 20 Minuten pro Spiel auf dem Parkett, gegen Oldenburg füllte er den Boxscore mit sechs Punkten, fünf Rebounds und zwei Steals.

Zahlen, bitte: Mit einer Quote von 49,4 Prozent sind die Braunschweiger weiterhin das treffsicherste Team der Liga aus dem Feld. Wieviel Gegenwehr werden die Löwen bekommen? Denn nur zwei Teams gestatten ihren Gegnern eine höhere Quote als Würzburg (48,5 FG% des Gegners).

Die ewige Bilanz: Von den bisherigen 19 Duellen in der seit der Saison 1998/99 geführten digitalen Datenbank hat Braunschweig elf Spiele für sich entschieden, darunter die vergangenen drei in Folge. Im Hinspiel setzten sich die Löwen mit 87:86 durch. Dabei traf Nationalspieler David Krämer einen seiner beiden Freiwürfe zum Sieg. Die Würzburger hatten zuvor einen Rückstand von 15 Punkten in den letzten viereinhalb Minuten aufgeholt.

Meilensteine: Braunschweigs Owen Klassen muss sich noch acht Bälle von den Brettern pflücken, um die Marke von 700 Rebounds in der deutschen Beletage zu erreichen. Teamkollege Martin Peterka fehlen noch drei getroffene Distanzwürfe für die 100 Dreier in seiner Karriere.

Im Blick des Bundestrainers: Mit 13,5 Punkten pro Partie ist David Krämer drittbester nationaler Scorer hinter Christian Sengfelder und Teamkollege Robin Amaize – und damit voraussichtlich gesetzt für das kommende Länderspielfenster Ende Februar. Übrigens draftete auch Per Günther den Scharfschützen mit Qualitäten im „Scoring und Firepower“ in sein Team für den Digitalen ALLSTAR DAY. Der ganze Draft ist hier zu sehen, neben Günther und Rickey Paulding stellte sich auch Würzburgs Alex King sein Team zusammen.

Bei Würzburg wird DBB-Bundestrainer Gordon Herbert sicherlich Filip Stanic im Auge behalten – und sich für die Zukunft vielleicht auch den Namen von Julius Böhmer notieren. Der 20-jährige Guard steht seit Silvester 2021 rund 19 Minuten pro Spiel auf dem Parkett, präsentiert sich unerschrocken und stellte gegen Berlin einen persönlichen Karrierebestwert von acht Punkten auf.

Der ehemalige Würzburger Owen Klassen legt diese Saison 10,9 Punkte und 6,1 Rebounds pro Partie auf. (Foto: Stefan Matzke)

Weise Worte: Eigentlich freut sich ein jeder Trainer über die Preseason: Kann man dort doch viel trainieren und den Spielern seine Philosophie vermitteln. Außer, man kommt aus der Quarantäne: „Dann hat man wieder so etwas wie eine neue Saisonvorbereitung, aber auch Spiele. Das ist für die Spieler eine schwierige Situation, auch mental“, erklärte Sasa Filipovski zum Spiel gegen Berlin, dem zweiten für Würzburg nach zuvor dreiwöchiger Pflichtspielpause.

Am Rande der Bande: Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gibt es im Profisport für Arenen und Stadien je nach Bundesland verschiedene Vorgaben. Die Braunschweiger können derzeit mit maximal 500 Zuschauer planen, die Partie gegen Würzburg wird ausverkauft sein.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Donnerstag ab 18:45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Arne Malsch kommentiert. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Basketball Löwen Braunschweig vs. s.Oliver Würzburg hier auf sportwetten.de.