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Home/Newscenter/41 Punkte, acht Dreier: „PJC“ führt Bonn mit nächster Gala zum zweiten Heimsieg

Nachberichte41 Punkte, acht Dreier: „PJC“ führt Bonn mit nächster Gala zum zweiten Heimsieg

15. Mai 2022
Die Telekom Baskets Bonn haben das zweite Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Hamburg Towers mit 89:81 gewonnen. Parker Jackson-Cartwright dreht vor 5.900 Zuschauern mit 41 Punkten auf. Die Bonner verteidigen den Heimvorteil und haben bereits am Freitag den ersten Matchball auf das Halbfinale.

Die Telekom Baskets Bonn haben das zweite Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Hamburg Towers mit 89:81 gewonnen. Parker Jackson-Cartwright dreht vor 5.900 Zuschauern mit 41 Punkten auf. Die Bonner verteidigen den Heimvorteil und haben bereits am Freitag den ersten Matchball zum Halbfinale.

Stand: (2) Telekom Baskets Bonn - (7) Hamburg Towers 2-0

Spielverlauf: Hamburg kam trotz drei Ballverlusten besser ins Spiel: Hinten packte Caleb Homesley mit zwei Blocks zu, in der Offensive zwang Max DiLeo die Bonner mit einem And-One zu einer frühen Auszeit (2:9). Bonn hatte im gesamten ersten Viertel offensiv große Probleme, versenkte lediglich zwei Würfe aus dem Feld (2/17 FG) und konnte sich glücklich schätzen, dass die Towers ganze zehn Freiwürfe liegen ließen (16:25). Das Team von Cheftrainer Pedro Calles drückte das Gaspedal auch nach der Viertelpause weiter bis zum Anschlag durch. Die Bonner suchten nun vermehrt den Abschluss in der Zone, verfingen sich dabei aber zu oft in Einzelaktionen. Hamburg hielt sich in Front und nahm eine 46:37-Führung mit in die Halbzeit.

Diesmal begannen die Rheinländer energetischer und münzten die Energie endlich in Punkte um. Als der Dreier anfing hochprozentiger zu fallen, fing der Hamburger Vorsprung an zu schrumpfen. Skyler Bowlin sorgte wenig später von „Downtown“ für die erste Bonner Führung (56:55). Die Gastgeber legten die Wurfprobleme der ersten Halbzeit ab - Parker Jackson-Cartwright stellte kurz vor Ende des dritten Viertels auf 66:62. Während die Bonner die Momentum-Welle weiter ritten und nach zwei Minuten im letzten Durchgang auf 73:65 wegzogen, offenbarten sich auf Seiten der Hanseaten immer häufiger Ermüdungserscheinungen. Trotzdem konnten die Türme dank zwei schnellen Dreiern nochmal auf 78:79 verkürzen, wodurch Tuomas Iisalo zur Timeout griff. In der Crunchtime begann dann endgültig die „PJC-Zeit“: Der MVP erzielte in den letzten drei Minuten neun Punkte und brachte den zweiten Heimsieg unter Dach und Fach. 

Duell im Fokus: Parker Jackson-Cartwright und Jaylon Brown führten ihre Mannschaften wie bereits im ersten Spiel als Topscorer an. Während „PJC“ erneut eine Gala-Vorstellung abfeuerte, kam Brown auf 21 Punkte und fünf Assists, ließ aber an der Dreierlinie einige Würfe liegen (3/10 3FG). 

Zahlen bitte: Die schwache Freiwurfquote (16/29 FT) hatten wir oben bereits angesprochen. Dazu erlaubten sich die Hamburger wieder zu viele Ballverluste. Nachdem sie sich in der ersten Partie neun mehr als der Gegner leisteten, verloren die Towers das Turnover-Duell diesmal mit 19:11. 

Spieler der Partie: Für Parker Jackson-Cartwright gehen uns allmählich die Superlative aus, deshalb hier einfach die blanken Zahlen: 41 Punkte, sechs Rebounds und eine Effizienz von 33. Dabei netzte der Point Guard acht Dreier und traf 53,9 Prozent aus dem Feld.

Am Rande der Bande: Bei den Rheinländern rückte Tyson Ward für Oleksandr Lypovyy in den Kader. Justin Gorham fehlte weiterhin krankheitsbedingt. 

Wie geht’s weiter: Der Schauplatz der Serie wechselt nun nach Hamburg, wo am Freitagabend das dritte Spiel steigt.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.