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Nachberichte61:59-Crunchtime-Erfolg: Braunschweig feiert vor 4.400 Zuschauern in Frankfurt ersten Saisonsieg

30. Oktober 2022
Nach vier Niederlagen im Ligabetrieb und dem Aus im Pokal-Achtelfinale feiern die Basketball Löwen Braunschweig ihren ersten Pflichtspielsieg der Saison. Nachdem die Niedersachsen zuletzt in der Crunchtime Nerven gezeigt haben, entscheiden sie bei den FRAPORT SKYLINERS eine enge Partie für sich: Den 61:59-Auswärtserfolg vor 4.400 Zuschauern sichert Nationalspieler David Krämer.

Nach vier Niederlagen im Ligabetrieb und dem Aus im Pokal-Achtelfinale feiern die Basketball Löwen Braunschweig ihren ersten Pflichtspielsieg der Saison. Nachdem die Niedersachsen zuletzt in der Crunchtime Nerven gezeigt haben, entscheiden sie bei den FRAPORT SKYLINERS eine enge Partie für sich: Den 61:59-Auswärtserfolg vor 4.400 Zuschauern sichert Nationalspieler David Krämer.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Frankfurter fanden überhaupt nicht ins Spiel. Im ersten Viertel erzielten sie nur sieben Punkte und trafen lediglich zwei ihrer 20 Würfe aus dem Feld. Einen zweistelligen Rückstand verkürzten die Gastgeber zur Pause etwas auf 22:30, weil die Braunschweiger im zweiten Viertel nur 13 Punkte auf die Anzeigetafel brachten und weil die Hessen bis dahin neun Ballverluste forcierten.

Im dritten Durchgang steigerten sich die Gastgeber offensiv weiter, in den ersten drei Minuten nach der Pause markierten sie zehn Punkte. Ende des dritten Viertels glich J.J. Frazier die Partie kurzzeitig aus (40:40), die Braunschweiger holten sich durch einen 12:1-Lauf zwischen Ende des dritten und Anfang des vierten Viertels aber das Momentum zurück.

Für die Frankfurter schien die Partie so zu enden wie sie begonnen hatte: mit einer enttäuschenden Offensivleistung. Nach nur zwei Punkten in den ersten fünf Minuten des vierten Durchgangs gerieten sie mit 43:54 in Rückstand, bei gut drei Minuten auf der Uhr stand es 45:58. Dank drei erfolgreicher Dreier kamen sie durch einen 11:0-Lauf zurück, J.J. Frazier hatte bei 15 Sekunden sogar den Ausgleich auf der Hand – vergab jedoch. Auf der Gegenseite traf Nationalspieler David Krämer zwei Freiwürfe zum 60:56. Nach einem Frazier-Dreier traf Krämer einen seiner beiden Versuche von der Linie, Frankfurts Frazier hatte erneut den Ausgleich auf der Hand – konnte die Partie aber nicht in die Verlängerung retten.

Zahlen, bitte: 38:20 – die Braunschweiger punkteten fast so doppelt so häufig in der Zone als Frankfurt.

Meilensteine: Braunschweigs Robin Amaize klaute Frankfurt dreimal den Ball und hat damit die Marke von 150 Steals in seiner Laufbahn durchbrochen (152 STL).

Spieler der Partie: David Krämer (17 PTS, 6 REB) und Jilson Bango (13 PTS, 10 REB) führten die Braunschweiger an. Bei Frankfurt punkteten J.J. Frazier (17 PTS) und Martinas Geben (12 PTS, 8 REB) zweistellig.

Die Deutschen: Braunschweigs Luc van Slooten (8 PTS, 3 AST) und Frankfurts Joshua Obiesie (7 PTS, 4 REB, 3 AST) setzten von der Bank Impulse. Bei den Löwen startete Sananda Fru, mit sieben Rebounds markierte der 19-jährige Center einen Karrierebestwert.

Am Rande der Bande: Ondrej Sehnal stand Braunschweig nicht zur Verfügung. Bei Frankfurt gab Matt Haarms nach überstandener Verletzungspause sein Saisondebüt.

Wie geht’s weiter: Für die Braunschweiger steht nun eine längere Pause an: Am kommenden Wochenende haben die Löwen spielfrei, danach folgt das Länderspielfenster. So geht es für die Niedersachsen erst am 19.11. mit einem Auswärtsspiel gegen medi bayreuth weiter. Für die Frankfurter steht erneut ein Auswärtsspiel auf dem Programm: Am kommenden Samstag gastieren die Hessen bei den MLP Academics Heidelberg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.