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Home/Newscenter/Ein Start-Ziel-Sieg zum Matchball: München holt sich durch 84:73-Erfolg in Ludwigsburg den Heimvorteil zurück

NachberichteEin Start-Ziel-Sieg zum Matchball: München holt sich durch 84:73-Erfolg in Ludwigsburg den Heimvorteil zurück

22. Mai 2024
Der FC Bayern München gewinnt das dritte Viertelfinalspiel bei den MHP RIESEN Ludwigsburg mit 84:76 und ist nur noch einen Sieg vom Halbfinale entfernt. Die Bayern lassen sich in keiner Weise aus der Ruhe bringen und liegen in der gesamten Partie lediglich zu Beginn einmal in Rückstand. Am Freitag wartet das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams.

Der FC Bayern München gewinnt das dritte Viertelfinalspiel bei den MHP RIESEN Ludwigsburg mit 84:76 und ist nur noch einen Sieg vom Halbfinale entfernt. Die Bayern lassen sich in keiner Weise aus der Ruhe bringen und liegen in der gesamten Partie lediglich zu Beginn einmal in Rückstand. Am Freitag wartet das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams.

Stand: FC Bayern München (1) – MHP RIESEN Ludwigsburg (8) 2-1

Spielverlauf und Wendepunkt: Münchens Head Coach Pablo Laso überraschte die RIESEN in den ersten Sequenzen mit einer Zonenverteidigung, wodurch sich seine Bayern gleich mal die erste Führung erspielten (5:10). Der Pokalsieger dominierte vor allem in der Zone (10/14 Zweier im ersten Viertel) und zog zum Start des zweiten Abschnittes das erste Mal deutlicher davon (20:33). Ludwigsburg brauchte gegen die wechselnden Verteidigungen einige Minuten, um in die Partie zu finden. Der in der Serie bislang überragende Silas Melson brachte die Barockstädter schließlich mit 16 Punkten in der ersten Halbzeit wieder heran. Der US-Guard netzte vier Dreier und traf damit doppelt so viele Distanzwürfe wie die Gäste (2/11 Dreier), die zur Pause aber trotzdem noch in Front lagen (37:45).

Die Schwaben suchten einen Scoring-Sidekick zu Melson und fanden diesen in Jeff Roberson, der in den ersten vier Minuten der zweiten Hälfte acht Punkte markierte. Ludwigsburg glich aus (47:47) - Laso reagierte und brachte seine deutsche Riege auf das Parkett zurück, die das Spiel direkt beruhigen konnte (53:57). Die Bayern brannten kein Feuerwerk ab, spielten ihren Stiefel jedoch kontrolliert herunter. Isaac Bonga netzte drei Minuten vor Schluss einen wichtigen Dreier, Leandro Bolmaro erhöhte anschließend auf 76:66. Die Gäste verteidigten weiterhin stark und ließen Ludwigsburg nicht mehr zurück ins Spiel.

Duell im Fokus: Die heißen Guards der ersten beiden Spiele warfen weiter fleißig Körbe. Während Silas Melson mit 24 Punkten (10/14 FG) zum Topscorer avancierte, legte Carsen Edwards 13 Zähler (4/10 FG) auf.

Zahlen, bitte: Die Münchner spielten die körperlichen Vorteile unter dem Korb gnadenlos aus und waren dort häufig nur mit einem Foul zu stoppen, sodass man mit 23 von 27 Freiwürfen zu deutlich mehr "einfachen" Punkten als Ludwigsburg (6/7 FT) kam.

Offensiv wie defensiv eine Macht: Serge Ibaka räumt Silas Melson ab. (Foto: Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)

Spieler der Partie: Wenig überraschend sind das die beiden dominanten Big Men der Gäste. Serge Ibaka (24 EF) füllte den Boxscore mit 16 Punkten, neun Rebounds und fünf Assists, Devin Booker steuerte 15 Zähler und fünf Boards bei.

Die Deutschen: Die erfahrenen Elias Harris (11 PTS) und Niels Giffey (8 PTS) sorgten auf Münchener Seite für wichtige Punkte.

Am Rande der Bande: Deion Hammond, der im zweiten Spiel für Topscorer Jayvon Graves raus rotierte, rückte in den Kader zurück. Dafür setzte Davonta Jordan aus. Die Bayern setzten auf die selbe Aufstellung: Neben den verletzten Nick Weiler-Babb und Sylvain Francisco musste Danko Brankovic weiterhin als siebter Importspieler zusehen.

Wie geht’s weiter: Ziehen die Bayern ins Halbfinale ein oder kann Ludwigsburg ein fünftes Spiel forcieren? Das erfahren wir in der vierten Episode dieses Viertelfinales am Freitag um 20:30 Uhr.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.