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Home/Newscenter/Würzburg empfängt Hamburg: Verteilt das Überraschungsteam die nächste Packung und macht das halbe Dutzend voll?

VorberichteWürzburg empfängt Hamburg: Verteilt das Überraschungsteam die nächste Packung und macht das halbe Dutzend voll?

15. März 2024
Fünf Siege in Folge für die Würzburg Baskets (Bilanz: 17-6), dazu derzeit Platz vier in der easyCredit BBL-Tabelle und zwei Spiele Vorsprung auf Verfolger aus Vechta und Ulm (jeweils 15-8). Mit etwas Abstand dahinter befinden sich die Veolia Towers Hamburg auf Rang neun (12-9) in den virtuellen Play-Ins, haben aufgrund einiger Nachholspiele allerdings auch noch die Chance, die mit einem starken Finish der regulären Saison direkt für die Meisterschaftsrunde zu qualifizieren.

Status Quo: Fünf Siege in Folge für die Würzburg Baskets (Bilanz: 17-6), dazu derzeit Platz vier in der easyCredit BBL und zwei Spiele Vorsprung auf Verfolger aus Vechta und Ulm (jeweils 15-8). Mit etwas Abstand dahinter befinden sich die Veolia Towers Hamburg auf Rang neun (12-9) in den virtuellen Play-Ins, haben aufgrund einiger Nachholspiele allerdings auch noch die Chance, sich mit einem starken Finish der regulären Saison direkt für die Meisterschaftsrunde zu qualifizieren.

Die besondere Brisanz: Erst ein 90:56-Heimsieg (2022/2023), dann ein 88:58 in der Fremde (2. Spieltag 2023/2024) - Würzburg hat Hamburg in den vergangenen beiden Duellen mit mindestens 30 Punkten Differenz aus der Halle geballert. Können die Hanseaten diesmal zurückschlagen oder feiert das Überraschungsteam aus dem Frankenland das nächste Schützenfest?

Mit einem weiteren Sieg zementieren die Schützlinge von Sasa Filipovski (hat da gerade jemand „potenzieller Trainer des Jahres“ gesagt?) ihren Platz unter den ersten Vier, während die Jungs von der Waterkant selbst ein Erfolgserlebnis brauchen, um weiter von der direkten Postseason-Teilnahme träumen zu dürfen.

Das Hinspiel: Am 2. Spieltag war der Kantersieg in Hamburg das erste Ausrufezeichen der Mannschaft von Cheftrainer Sasa Filipovski, wobei sich vor allem Combo-Guard Darius Perry der Liga mit 23 Punkten sowie diesem Monsterdunk vorstellte.

Duell im Fokus: Zac Seljaas vs. Lukas Meisner … oder: Stretch Floor/Four. Der vergangenen Sommer aus Tübingen nach Würzburg gewechselte Forward explodierte gegen Oldenburg zu einem neuen Karrierebestwert von 30 Punkten. Der zweitbeste Scorer der Unterfranken (14,2 Punkte) netzte dabei zum fünften Mal in dieser Saison vier oder mehr Dreier in einer Partie ein. Der US-Amerikaner wird nun mit Meisner (7,4 PPG) auf einen weiteren Stretch-Vierer treffen, der zwar von außen (32,1 Prozent) nicht ganz so hochprozentig trifft wie Seljaas (43,5 Prozent), aber in dieser Spielzeit gegen Göttingen auch schon 30 Punkte aufgelegt hat.

Zac Seljaas katapultierte seinen Karrierebestwert am vergangenen Wochenende auf 30 Punkte. (Foto: Viktor Meshko)

Award-Anwärter: Otis Livingston II präsentiert sich aktuell in MVP-Verfassung. Der US-Einser glänzte in den vergangenen zehn Partien mit 21,4 Zählern sowie 5,8 Assists und trug einen großen Anteil daran, dass Würzburg acht dieser zehn Spiele gewannen. Das gefällt nicht nur den fränkischen Fans, sondern auch Papa Otis in New York: Der Nachrichtensprecher von CBS teilt die Erfolge seines Sohnes regelmäßig stolz auf seinem Instagram-Kanal. Vielleicht darf der renommierte Sportjournalist sich bald auch über einen Award für den Sohnemann freuen…

Dass Livingston Junior so aufblüht, hat zweifelsfrei mit Sasa Filipovski zu tun, der in den vergangenen Jahren in Würzburg eine Kultur etabliert hat, die gleichermaßen Spieler als auch das gesamte Baskets-Programm besser macht und nach zwölf langen Jahren des Wartens endlich wieder mit der Playoff-Teilnahme belohnt werden könnte - was Stefan Koch ausführlich in seiner aktuellen Kolumne beleuchtet.

Zahlen, bitte: 8,0 … Steals landen die Baskets pro Partie - der dritthöchste Wert der easyCredit BBL. Hamburg hingegen wildert von allen Teams am seltensten in des Gegners Passwegen (6,2).

Die ewige Bilanz: Von acht bisher gespielten Begegnungen gingen deren fünf an Hamburg, die letzten beiden jedoch deutlich an Würzburg (siehe oben).

Meilensteine: Startet den Countdown, denn Jonas Wohlfarth-Bottermann (Hamburg) fehlen nur noch 44 Zähler, um in seiner langen easyCredit BBL-Karriere die 2.000 Punkte voll zu machen.

Im Blick des Bundestrainers: Würzburgs Youngster Hannes Steinbach, der in der NBBL durchschnittlich 30,0 Punkte sowie 15,5 Rebounds erzielt, wurde von U18-Nationaltrainer Alan Ibrahimagic in den Kader für das anstehende Albert Schweitzer Turnier (30. März bis 07. April) berufen. 

Es ist alles Gold, was glänzt: Würzburg, Hamburg … da war doch was. Richtig: Im Frankenland absolvierte ein gewisser Gordon Herbert seine erste Trainerstation in Deutschland, während an der Waterkant ein junger Aufbau namens Justus Hollatz das Basketballspiel von der Pike auf lernte - was darin kulminierte, dass beide sich nunmehr WELTMEISTER nennen dürfen.

Alte Bekannte: Darius Perry und VJ King waren von 2017 bis 2019 Teamkollegen bei den Louisville Cardinals.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 15:15 Uhr live übertragen. Bei Dyn kommentiert Fabrice Kao das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans.
Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar.
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